Dieser Einwanderer stammt vermutlich aus Nordamerika. Hier ist er nicht besonders häufig verwildert anzutreffen. Aber wenn, dann in zahlreicher Gesellschaft – so auch das abgebildete Exemplar letzten September am Düsseldorfer Rheinufer. Im Garten angepflanzt, soll er Wühlmäuse verdrängen.
Achtung: Dieses bereits in geringer Dosierung todgiftige Nachtschattengewächs sollte nicht in Gärten gepflanzt werden, in denen Kinder spielen. Aufgrund der extremen Toxizität wird der Stechapfel heute kaum noch als Heilmittel eingesetzt. Vor der Verwendung als Rauschmittel wird gewarnt.
Die stacheligen Samenkapseln sind ein Unterscheidungsmerkmal zu den ähnlichen aber mehrjährigen Engelstrompeten (brugmansia), die gerne als Kübelpflanzen gehalten werden.
Pflanzung: | Direktsaat im Freiland ab Mai, vermehrt sich durch Selbstaussaat. |
Standort: | gerne sonnig, wärmeliebend |
Boden: | locker und stickstoffreich |
Wuchs: | Buschig. Stechäpfel erreichen locker eine Höhe von einem Meter und benötigen auch in der Breite Raum. |
Blüte: | weiße, intensiv duftende Trompeten von Juni bis September |
überwintern? | nein, einjährig |
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Heute Nacht am Ufer meines Flusses entdeckt… Heute nochmal im hellen bestaunen und bewundern.