Nachtrag zum Saisonstart

Also mir ist es ja zu nasskalt da draußen. Doch zumindest sieht es nicht nach weißen Ostern aus; inzwischen ist selbst im Bergischen das Weiß weggeschmolzen. Ansonsten waren die Bauernregeln zum Warmwinter leider stimmig: Schnee im Rheinland Anfang März … Die Frühjahrsblüher scheinen die niedrigen Temperaturen allerdings zu mögen, jedenfalls halten sie deutlich länger durch als im vorigen Jahr. Ein paar mehr sind es in der Wiese auch geworden. Neu dabei und schon recht üppig ist die Zwerg-Iris.

Passiert ist in den letzten Wochen noch vergleichsweise wenig, doch es geht endlich los: Gehölzschnitt im Garten und Aufräumen auf Balkonien. Verluste habe ich erfreulich wenige zu beklagen, obwohl ich das Thema Winterschutz gerade in der Stadt schwer lässig nehme (wer Anregungen für kommenden Winter sucht, schaut besser hier). Leider zählt die Ingwerminze nicht zu den Überlebenden, wahrscheinlich vertrocknet. Ein spannender Neuzugang hier ist das Olivenkraut vom Saatgutfestival in Düsseldorf. Teil der sonstigen Beute ist ein Samentütchen mit schneckenfestem Feldsalat. Bin gespannt, ob er hält, was er verspricht. Ein Streifen im Gemüsebeet ist seit gestern vorbereitet. Bei den Zuckererbsen ringen Mut und Geduld, für alles Weitere ist es im Freiland noch zu früh. So bleibt mir Zeit, die Beetplanung zu überdenken.

Wer sich noch nicht nach draußen wagt und dennoch etwas für die Artenvielfalt unternehmen will, dem sei das Crowdsourcing-Projekt von Iris & Gregor wärmstens an Herz gelegt: Blühtopia. Neben dem leckersten Apfelsaft warten weitere Tauschgüter auf Unterstützer.

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