Kapuzinerkresse (tropaeolum)

Blätter und Blüten der Salatblume überzeugt in der Küche mit würzig-scharfem Kressearoma und viel Vitamin C. Je nach Wuchsform begrünt der Einwanderer aus Südamerika Zäune oder beschattet als Beetpartner Gurken. In Mischkultur bewahrt sie Kohlpflanzen vor dem Kohlweißling oder macht sich als Läusemagnet nützlich. An den Blattoberseiten ist der Lotuseffekt beobachtbar: Wasser perlt tropfenweise ab.

Der Arzneipflanze des Jahres 2013 wurde für ihre antibiotische Wirkung ausgezeichnet. Senfölglucosinolate hemmen die Vermehrung von Pilzen, Bakterien und Viren.

Aussaat: ab Mai, sobald die Erde sich erwärmt hat, 2 cm tief mit mindestens 10 cm Abstand, ein bis zwei Wochen Keimdauer
Standort: bevorzugt sonnig
Boden: Durchlässig, verträgt keine Staunässe. Magere Böden fördern das Blütenwachstum, humose das der Blätter.
Wuchs: meterlange, je nach Sorte kriechende oder kletternde Ranke
Blüte: Trompeten in vielen Farbkombinationen von hellgelb bis dunkelrot, von Juni bis zum ersten Frost
überwintern? frostempfindlich, daher hier einjährig

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