Kleines Immergrün (vinca minor)

Niedliche Windräder leuchten nach ein paar Jahren aus üppigen Polstern, die nichteinmal dem Giersch eine ernsthafte Chance lassen. Als wintergrüner Bodendecker ist Immergrün auch im Schatten und als Unterpflanzung eine dauerblühende Alternative zum Efeu: kaum minder robust und ihm in Sachen Ausbreitungsdrang keineswegs unterlegen.

Achtung: Das kleine Immergrün zählt zu den Hundsgiftgewächsen und ist giftig. Möglicherweise wird es daher von Schnecken gemieden. Dennoch wurde es verschiedentlich heilkundlich verwendet. Auch das Spektrum der Volksnamen ist breit; sie reichen von Jungfernkraut bis hin zu Totenveilchen.

Pflanzung: ganzjährig möglich, ideal im Frühjahr oder Herbst, unkomplizierte Vermehrung über bewurzelte Ausläufer und Stecklinge – am besten im Sommer
Standorte: alle, vom schattig bis sonnig
Boden: anspruchslos, gerne humos, nicht allzu trocken
Wuchs: kriechend, 10 bis 30 Zentimeter hoch
Blüte: blau bis violett oder weiß, von März bis September
überwintern? ja, allerdings gelten einige Sorten als frostempfindlich

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