Sonnenstrahlen und kalte Finger

Dank ein paar wunderschön-sonniger Tage Mitte des Monats gibt es Fortschritte in Sachen Gemüsebeet zu vermelden: Es ist zum Großteil umgegraben und von Massen an Quecken befreit. Wenn diese handarbeitsintensive Radikalmaßnahme nicht wirkt, kommt nächstes Jahr doch die Fräse zum Einsatz, nach einer Gründüngung. Der große Haufen an Gehölzschnitt ist trotz Zuwachs in letzten Wochen eher geschrumpft als gewachsen und bedeckt geschreddert den Weg am Rand. Die Beetumrandung ist um ein paar Meter verlängert und fast fertig. Unterteilt werden soll das Beet mit Mulchwegen, ohne Einfassung, um es flexibel zu halten. Damit Quecken und Kollegen nicht sofort wieder einziehen, habe ich die Abdeckung der Staudenbeete und Reste vom Heckenschnitt letzten Sommer zum Mulchen des Gemüsebeets eingesetzt. Als Nächstes sollen rotblühende Puffbohnen, Steckzwiebeln und Borretsch ins Beet, dann Erbsen mit Reisern als Rankhilfe.

Die Meerrettich-Fechser sind schon aus dem provisorischen Blumenkasten umgezogen und nun zumindest übergangsweise unter der Erde. Für die Überzahl gibt es Abnehmer. Mit Rauke und Ringelblume ist die erste Freiland-Saat des Jahres gewagt. Mal sehen, ob sie keimen und die absehbaren Nachtfröste der nächsten Wochen überstehen. Die Stecklinge der greisen Josta wirken gesund. In Balkonien wartet noch der Rhabarber; ein etwas schattigeres Plätzchen ist schon gefunden und vorbereitet. Neben ein paar Hornveilchen sind je eine Schlehe und eine Aronia gepflanzt. Ich bin gespannt.

Anmerkungen dazu?

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