Salbei sollte im Kräuterbeet nicht fehlen und macht sich gut zu Margarite oder Schafgarbe. Beschrieben ist die Kraft, böse Geister zu vertreiben und die Nutzung als reinigende Räucherpflanze.
Er wird von Schnecken verschmäht und wächst stärker nach, als zur Verwendung in der Küche oder bei Halsschmerzen nötig. Rund ums Gemüsebeet gepflanzt, soll das Aroma den Schneckenbefall reduzieren. Regelmäßiger Rückschnitt der jungen Triebe ab März verhindert zudem Verholzen und erhöht die Winterhärte.
Pflanzung: | Stecklinge aus jungen Trieben mit mindestens drei Blattpaaren im Herbst, Teilung im Frühjahr oder Aussaat ab April |
Standort: | sonnig und warm, Platzbedarf nicht zu unterschätzen |
Boden: | magerer, durchlässiger und kalkhaltiger Boden |
Wuchs: | breiter Halbstrauch bis 60 cm Höhe |
Blüte: | kleine violette Blüten von Juni bis August |
überwintern? | Echter und Muskateller Salbei sind frostfest; ein Schutz aus Reisig oder Tannenzweigen ist sinnvoll. |