Die dunkelvioletten Blüten der Iris-Zwerge kündigen im Spätwinter den nahenden Frühling an. Sie bilden einen hübschen Kontrast zum schneebedeckten Boden, stärker noch als Schneeglöckchen. An passenden, nicht zu feuchten Standorten verwildern die kleinen Zwiebelpflänzchen. Werden zu viele Brutzwiebeln gebildet, kann jedoch in den kommenden Jahren die Blüte ausbleiben.
Achtung: Trotz des zarten Veilchendufts riskieren Empfindliche allergische Reaktionen; bei Verschlucken droht Vergiftung.
Pflanzung: | von September bis zum ersten Frost in größeren Gruppen |
Standort: | sonnig bis halbschattig mit Morgensonne, in Wiesen oder nahe lichten Sträuchern |
Boden: | nährstoffreich und durchlässig, im Sommer trocken |
Wuchs: | schmalblättrig, 5 bis 15 Zentimeter hoch |
Blüte: | Ende Februar bis März, typisch dunkelblau bis violett, auch blassblaue bis weiße Sorten |
überwintern? | ja, problemlos |