Berg-Flockenblume (centaurea montana)

Die robusten, wuchsstarken Flockenblumen sind gut auf Brachflächen oder in wildwachsenden Ecken aufgehoben, besser als im Staudenbeet. Nützlich machen sich die unkomplizierten Stauden, wenn es darum geht, unerwünschte Beikräuter zu verdrängen. Sie neigen zum Wuchern, ohne jedoch ernsthaft lästig zu werden.

Wegen der enthaltenen Gerb- und Bitterstoffe wurde sie als Hausmittel für verschiedenste Anwendungsgebiete genutzt. Nacktschnecken schmähen sie, Hummeln und Bienen umschwärmen die üppigen, kornblumenähnlichen Blüten.

Pflanzung: Aussaat im Frühjahr, Teilung bis Herbst möglich
Standort: sonnig bis halbschattig
Boden: anspruchslos
Wuchs: horstbildend, 20 bis 70 Zentimeter hoch
Blüte: dunkelblau bis violett, ab Mai
überwintern? ja, problemlos